Nachdem sich der Kurs von Bitcoin im letzten Monat noch unter Kontrolle hatte, scheint es jetzt zu einem massiven Kursanstieg zu kommen. Dieser beruht nach den Daten wohl sehr stark nach dem Angebot/Nachfrage-Prinzip. Die Spot-ETFs sind haben massiven Zuwachs und kaufen zum Teil 10.000 BTC pro Tag, und das obwohl täglich der neue Supply bei lediglich 900 BTC liegt.
Dies hat aufgrund meines Gewichtes natürlich eine direkte (starke?!) Auswirkung auf mein Portfolio. Mit Ende Februar erreichte der Anteil von Bitcoin nun eine Parität zu dem Fonds-Anteil.
Weiters absteigend ist die Allokation bei Gold und Einzelaktien. Die Liquidität hat sich im Februar nicht erhöht, weshalb der prozentuelle Anteil abgenommen hat.
Im Wesentlichen setzte sich also ein Trend fort. 🙈😀
Da im Februar die 50k Schwelle erreicht wurde, habe ich auch entsprechend meiner Strategie die erste Sparplan-Reduktion durchgeführt. 💪🏻
Während also im Vormonat bezogen auf die strategische Asset-Allokation der Bitcoin noch untergewichtet war, ist er jetzt bereits klar übergewichtet.
Auch die Risiko-Allokation wurde entsprechend verschoben und hat sich auf knapp 5% Risiko-Übergewichtung geändert.
Letztlich bleibt die Frage, ob es zielführender wäre BTC aus der Allokation auszuschließen, um eine ständige Anpassung zu verhindern.
Abgesehen davon hat sich nun in unserer Branche endlich auch eine Einigung im KV ergeben, mit Februar wurde also das Brutto-Einkommen um 7,25% erhöht. Im Vergleich eher mau, aber ich bin zumindest über eine Einigung froh! 😀
Eine spannende Darstellung hinsichtlich der Einkommen basierend auf den Daten der Lohnsteuerstatistik 2022 bin ich von einem Bekannten hingewiesen worden.
Dabei wird ersichtlich, dass die Einkommen von Top-Verdienern in Österreich schon extrem weit weg vom Durchschnitt sind.
Während man mit 2.730 € noch zu den Normalverdienern gehört, ist man mit 3.206 € Brutto pro Monat schon unter den Top 30% und damit den Besserverdienern.
Mit 5.121 € ist man schon unter den Top 10% und Teil der Spitzen-Verdiener.
Die Top 1% erreicht man erst jenseits der 11.000 €, was gerade im Umfeld der Angestellten schon ein massives Gehalt darstellt, welches man wohl nur am Ende seines Erwerbsleben und damit für kurze Zeit erreichen kann. 🤗
Das war es dann auch schon wieder mit dieser FinanzBilanz im Februar 2024.